Forschungsschwerpunkt Metabolisch-Vaskuläres Syndrom
Der Typ-2-Diabetes tritt häufig gemeinsam mit anderen Krankheitsbildern auf. So kommen neben dem Diabetes oft Übergewicht, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen vor. Das gemeinsame Auftreten dieser Erkrankungen wird Metabolisch-Vaskuläres Syndrom genannt, welches weltweit erstmals in Sachsen von dem renommierten Diabetesforscher und Arzt, Professor Dr. med. Markolf Hanefeld, beschrieben wurde. Seitdem ist das Metabolisch-Vaskuläre Syndrom ein fester Bestandteil der klinischen Diagnostik und wird bei der Risikoerfassung der Betroffenen mit Diabetes berücksichtigt. Unser Zentrumsname ist auf das Metabolisch-Vaskuläre Syndrom zurückzuführen und deutet auf unsere Erfahrung und Kompetenz im Bereich des Stoffwechsels (Metabolismus) und der möglichen Komplikationen an den Blutgefäßen (Vaskula).
Heute werden in der Regel nicht nur der Diabetes, sondern mehrere Komponenten des Metabolisch Vaskulären Syndroms gleichzeitig behandelt. So können moderne Medikamente gegen den Diabetes auch zu einer Gewichtsabnahme und Blutdrucksenkung führen. Diese Form der Therapie hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen und weitere Therapiemöglichkeiten sind in der Entwicklung. Als Proband im Studienzentrum können Sie selbst frühzeitig von neuen Therapiemöglichkeiten profitieren und gleichzeitig an der medizinischen Forschung zum Wohle zukünftiger Patienten mitwirken.
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